Unbezahlte Überstunden:
Fordern Sie den doppelten Lohn nach Bundesgesetz zurück

Wenn Ihr Arbeitgeber Ihnen nicht anderthalbfachen Lohn für Stunden über 40 pro Woche bezahlt hat, haben Sie wahrscheinlich Anspruch auf den unbezahlten Überstundenlohn PLUS einen gleichen Betrag als Schadensersatz—wodurch sich Ihre Rückforderung effektiv verdoppelt. Der Fair Labor Standards Act (FLSA) schützt die meisten Arbeitnehmer, unabhängig von der Berufsbezeichnung. Durchschnittliche Einigungen: $38.000+.

2x Lohn
Schadensersatz
$35.568
Gehaltsgrenze
2-3 Jahre
Anmeldefrist
$38K Ø
Einigungsbetrag

Was sind unbezahlte Überstunden?

Unbezahlte Überstunden entstehen, wenn Ihr Arbeitgeber Ihnen nicht anderthalbfachen Lohn (1,5× Ihren regulären Satz) für Stunden über 40 in einer Arbeitswoche zahlt. Nach dem Fair Labor Standards Act (FLSA) haben die meisten Arbeitnehmer Anspruch auf Überstundenvergütung—die Berufsbezeichnung spielt keine Rolle.

Die Grundregel

Wenn Sie ein nicht befreiter Arbeitnehmer sind und mehr als 40 Stunden in einer Arbeitswoche arbeiten, müssen Sie mindestens das 1,5-fache Ihres regulären Satzes für jede Stunde über 40 erhalten. Dies gilt unabhängig davon, ob Sie stündlich oder gehaltsmäßig bezahlt werden.

Einfaches Beispiel

Sie verdienen $20/Stunde und arbeiten 50 Stunden in einer Woche. Sie sollten erhalten:

  • • Erste 40 Stunden: $20/Stunde = $800
  • • Nächste 10 Stunden (Überstunden): $30/Stunde (1,5 × $20) = $300
  • • Gesamt: $1.100 für die Woche

Wenn Ihr Arbeitgeber Ihnen nur $20/Stunde für alle 50 Stunden ($1.000) bezahlt hat, schuldet er Ihnen $300 an unbezahlten Überstunden allein für diese Woche.

Wer ist abgedeckt?

FLSA deckt nahezu alle Arbeitnehmer im Privatsektor und die meisten Beschäftigten im öffentlichen Sektor ab. Es gibt Ausnahmen (unten besprochen), aber sie sind enger als die meisten Arbeitgeber behaupten. Wenn Sie unsicher sind, ob Sie befreit sind, sind Sie es wahrscheinlich nicht—konsultieren Sie einen Anwalt.

Wer hat Anspruch auf Überstundenvergütung?

Der FLSA geht davon aus, dass alle Arbeitnehmer Anspruch auf Überstunden haben, es sei denn, der Arbeitgeber beweist, dass eine Ausnahme gilt. Die Beweislast liegt beim Arbeitgeber zu zeigen, dass Sie befreit sind—nicht bei Ihnen zu beweisen, dass Sie nicht befreit sind.

Die Standardregel: Sie haben Anspruch

Sofern Ihr Arbeitgeber nicht nachweisen kann, dass Sie ALLE Anforderungen einer bestimmten Ausnahme erfüllen, haben Sie Anspruch auf Überstunden. Die meisten Arbeitnehmer sind nicht befreit, einschließlich:

  • Stundenlohnempfänger in jeder Branche
  • Die meisten gehaltsmäßig bezahlten Arbeitnehmer, die unter $35.568/Jahr verdienen
  • Arbeitnehmer, deren Hauptaufgaben nicht-führend sind (auch wenn Sie einen schicken Titel haben)
  • Arbeitnehmer, die Verfahren/Richtlinien befolgen, anstatt unabhängiges Urteilsvermögen auszuüben
  • Die meisten Verwaltungsassistenten, Koordinatoren und "Spezialisten"
  • Produktionsarbeiter, Arbeiter, Techniker

Häufiges Missverständnis: "Ich bekomme Gehalt, also keine Überstunden"

FALSCH. Die Zahlung eines Gehalts macht Sie nicht automatisch befreit. Sie müssen bestimmte Tests erfüllen (Gehaltsniveau + Aufgabentest). Viele Gehaltsempfänger haben rechtlich Anspruch auf Überstunden.

Wenn Sie weniger als $35.568/Jahr verdienen, haben Sie mit ziemlicher Sicherheit Anspruch auf Überstunden, unabhängig von Ihrer Berufsbezeichnung oder Aufgaben.

Befreit vs. Nicht befreit: Was ist der Unterschied?

Zu verstehen, ob Sie befreit oder nicht befreit sind, ist entscheidend, um zu wissen, ob Ihnen Überstunden zustehen.

Nicht befreite Arbeitnehmer

MÜSSEN Überstunden für Stunden über 40/Woche bezahlt bekommen

Anforderungen (müssen ALLE erfüllt sein):

  • Kann stündlich ODER gehaltsmäßig bezahlt werden (spielt keine Rolle)
  • Wenn gehaltsmäßig, verdienen normalerweise UNTER $35.568/Jahr ($684/Woche)
  • Hauptaufgaben sind NICHT leitend, administrativ oder professionell

Häufige Beispiele:

  • Einzelhandelsarbeiter, Kassierer, Kellner
  • Verwaltungsassistenten, Empfangsmitarbeiter
  • Produktionsarbeiter, Arbeiter
  • Kundendienstmitarbeiter
  • Dateneingabe-Angestellte
  • Lieferfahrer, Lagerarbeiter

Befreite Arbeitnehmer

NICHT berechtigt zu Überstundenvergütung, unabhängig von geleisteten Stunden.

Anforderungen (müssen ALLE erfüllt sein):

  • Auf Gehaltsbasis bezahlt (gleicher Betrag jede Woche)
  • Verdienen mindestens $35.568/Jahr ($684/Woche)
  • Erfüllen Aufgabentest für eine dieser Ausnahmen:
  • - Leitend: Verwalten 2+ Mitarbeiter, Einstell-/Entlassungsbefugnis
  • - Administrativ: Büroarbeit, unabhängiges Urteil in wichtigen Angelegenheiten
  • - Professionell: Fortgeschrittenes Wissen/Abschluss oder kreative Arbeit

Häufige Beispiele:

  • Senior Manager mit Einstell-/Entlassungsbefugnis
  • Anwälte, Ärzte, Buchhalter (lizenziert)
  • Personalmanager, Finanzanalysten (echtes unabhängiges Urteil)
  • Software-Ingenieure (kreative/Design-Arbeit, nicht Routine-Codierung)
  • Lehrer, Professoren (zertifiziert)

Kritischer Punkt: Aufgaben zählen mehr als Titel

Ihre Berufsbezeichnung ist rechtlich irrelevant. Was zählt, ist, was Sie täglich tatsächlich tun. Gerichte schauen auf Ihre HAUPTAUFGABEN—die Aufgaben, mit denen Sie die meiste Zeit verbringen.

Sie werden "Betriebsleiter" genannt, aber Sie verbringen 70% Ihrer Zeit am Fließband mit derselben Montagearbeit wie Stundenlohnempfänger und 30% mit Bestandsverwaltung und Zeitplänen. Selbst wenn Sie $50.000/Jahr verdienen, sind Sie wahrscheinlich nicht befreit, weil Ihre Hauptaufgabe nicht-befreite Produktionsarbeit ist, nicht Management.

Das Arbeitsministerium schätzt, dass mehr als 40% der als befreit eingestuften Arbeitnehmer tatsächlich falsch eingestuft sind und Überstunden erhalten sollten.

Die drei wichtigsten Befreiungstests erklärt

Führungskräftebefreiung (Zum Erweitern klicken)

Salary: Mindestens $35.568/Jahr ($684/Woche)

Primary duty: Leitung des Unternehmens oder einer anerkannten Abteilung/Unterabteilung

Must: Üblicherweise und regelmäßig die Arbeit von mindestens 2 Vollzeitbeschäftigten (oder Äquivalent) leiten

Must: Befugnis zum Einstellen/Entlassen haben, oder Empfehlungen werden besonders berücksichtigt

Reality check: Wenn Sie tatsächlich keine Mitarbeiter einstellen, entlassen oder disziplinieren, sind Sie keine Führungskraft. "Schichtleiter" oder "Teamleiter" Titel ohne echte Befugnis zählen nicht.

Verwaltungsbefreiung (Zum Erweitern klicken)

Salary: Mindestens $35.568/Jahr ($684/Woche)

Primary duty: Büro- oder nicht-manuelle Arbeit, die direkt mit Management oder allgemeinen Geschäftsabläufen zusammenhängt

Must: Ermessen und unabhängiges Urteilsvermögen in wichtigen Angelegenheiten ausüben

Reality check: Verfahren befolgen, von anderen erstellte Richtlinien anwenden oder routinemäßige Büroarbeit erledigen erfüllt diesen Test nicht. "Verwaltungsassistenten"-Rollen sind fast nie befreit—der Titel ist irreführend.

Examples that DO qualify: Personalleiter, der Richtlinien entwickelt, Finanzanalyst, der strategische Empfehlungen gibt, Marketingdirektor, der Kampagnen festlegt

Examples that DON'T qualify: Sekretär, der Besprechungen plant, Dateneingabemitarbeiter, der Ansprüche bearbeitet, Kundendienstmitarbeiter, der Rückerstattungsrichtlinien anwendet

Fachkraftbefreiung (Zum Erweitern klicken)

Two types: Gelehrte Fachkraft und Kreative Fachkraft

Gelehrte Fachkraft:

  • Hauptaufgabe erfordert fortgeschrittenes Wissen (intellektuell, nicht manuell)
  • In einem Bereich der Wissenschaft oder des Lernens (Recht, Medizin, Ingenieurwesen, usw.)
  • Erworben durch längere spezialisierte Ausbildung (erfordert normalerweise einen Bachelor-Abschluss oder höher)

Kreative Fachkraft:

  • Hauptaufgabe erfordert Erfindung, Vorstellungskraft, Originalität oder Talent
  • In einem anerkannten Bereich künstlerischer oder kreativer Tätigkeit (Musik, Schreiben, Grafikkunst, usw.)

Reality check: Rechtsanwaltsgehilfen, Krankenschwestern (die meisten), Labortechniker und Junior-Ingenieure qualifizieren sich oft nicht, weil sie unter Aufsicht arbeiten und etablierte Verfahren befolgen, anstatt unabhängiges professionelles Urteilsvermögen auszuüben.

8 häufige Verstöße gegen unbezahlte Überstunden

Arbeitgeber nutzen viele Taktiken, um die Zahlung von Überstunden zu vermeiden. Hier sind die häufigsten Verstöße:

Arbeit außerhalb der Stempelzeiten

Sie müssen vor dem Einstempeln, nach dem Ausstempeln oder während der Pausen arbeiten. Alle geleisteten Arbeitszeiten müssen bezahlt werden, einschließlich Vorbereitungsarbeit, Aufräumen, Beantworten von E-Mails/Anrufen nach Feierabend oder Pflichtschulungen.

Fehlklassifizierung von Arbeitnehmern als befreit

Sie werden als "Manager" oder "Administrator" bezeichnet, obwohl Ihre tatsächlichen Aufgaben die Befreiungstests nicht erfüllen. Der Titel ist irrelevant—was Sie tatsächlich tun, zählt.

Ausgleichszeit statt Überstundenvergütung

Anbieten von Freizeit anstelle von Überstundenvergütung. Dies ist im Privatsektor illegal (nur für Regierungsangestellte unter strengen Regeln erlaubt). Sie müssen in Geld bezahlt werden, nicht in Zeit.

Durchschnittsberechnung der Stunden über Lohnperioden hinweg

Behauptung, dass 50 Stunden in einer Woche und 30 Stunden in der nächsten sich auf 40 "ausmitteln". FALSCH. Überstunden werden wöchentlich berechnet—jede Arbeitswoche steht für sich.

Keine Bezahlung für kurze Pausen

Kurze Pausen (5-20 Minuten) müssen bezahlt werden und zählen zu Ihren 40 Stunden. Nur echte Essenspausen (30+ Minuten, bei denen Sie vollständig von Pflichten befreit sind) können unbezahlt sein.

Arbeit während des Mittagessens erforderlich

Wenn Sie Telefone beantworten, Geräte überwachen oder während des Mittagessens an Ihrem Schreibtisch bleiben müssen, muss diese Zeit bezahlt werden. Wenn Sie das Gelände nicht verlassen oder "auf Abruf" bleiben müssen, ist es wahrscheinlich Arbeitszeit.

Reisezeit-Verstöße

Reisezeit während des Arbeitstages (zwischen Arbeitsstätten) muss bezahlt werden. Pendeln von/nach Hause wird im Allgemeinen nicht bezahlt, aber Reisen vom Haus zu einem entfernten Arbeitsplatz (nicht Ihr üblicher Standort) oft schon.

Fehlklassifizierung als unabhängiger Auftragnehmer

Sie werden als 1099-Auftragnehmer bezeichnet, obwohl Sie wirklich ein Arbeitnehmer sind. Wenn das Unternehmen kontrolliert, wann, wo und wie Sie arbeiten, sind Sie ein Arbeitnehmer mit Anspruch auf Überstunden, kein Auftragnehmer.

Häufige Fehlklassifizierungsbeispiele

Arbeitgeber klassifizieren häufig nicht befreite Arbeitnehmer als befreit falsch, um die Zahlung von Überstunden zu vermeiden. Hier sind realistische Beispiele illegaler Fehlklassifizierung:

"Stellvertretender Manager", der nicht verwaltet

The situation: Einzelhandels-"Stellvertretender Manager" verdient 42.000 USD/Jahr, räumt Regale ein, bedient die Kasse, hilft Kunden—dieselbe Arbeit wie stündlich bezahlte Mitarbeiter. Hat keine Befugnis zum Einstellen, Entlassen oder Disziplinieren. Schreibt gelegentlich Dienstpläne, wenn der echte Manager nicht da ist.

The reality: Nicht befreit. Titel ist bedeutungslos. Hauptaufgabe ist nicht befreite Einzelhandelsarbeit. Gelegentliche Planung macht sie nicht zu Führungskräften. Sie sollten Überstunden für alle Stunden über 40 erhalten.

"Verwaltungsassistent", der Büroarbeiten erledigt

The situation: Büroangestellter mit dem Titel "Verwaltungsassistent" verdient 38.000 USD/Jahr. Aufgaben: Telefone beantworten, Besprechungen planen, Dokumente ablegen, Spesenabrechnungen bearbeiten, Bürobedarf verwalten, Besucher begrüßen.

The reality: Nicht befreit. Klassische Büro-/Sekretariatsarbeit. Keine unabhängige Entscheidung in wichtigen Angelegenheiten. Das "administrativ" im Titel ist irreführend—dies ist NICHT die administrative Befreiung. Anspruch auf Überstunden.

Lieferfahrer als unabhängiger Auftragnehmer fehlklassifiziert

The situation: Lieferfahrer erhält 1099-Formular, wird gesagt, er sei "unabhängiger Auftragnehmer". Muss zugewiesene Schichten arbeiten, Firmen-App/-Verfahren verwenden, Firmenuniform tragen, kann nicht für Konkurrenten arbeiten, verwendet Firmenausrüstung. Wird pro Lieferung bezahlt, durchschnittlich 600 USD/Woche für 50+ Stunden.

The reality: Fehlklassifizierter Arbeitnehmer, nicht befreit. Firma kontrolliert, wann, wo, wie sie arbeiten. Sollte W-2-Arbeitnehmer sein mit Anspruch auf Mindestlohn und Überstunden. Kann unbezahlte Überstunden und Schadensersatz zurückfordern.

IT-"Administrator", der Helpdesk-Arbeit erledigt

The situation: IT-Arbeiter mit dem Titel "Systemadministrator" verdient 55.000 USD/Jahr. Aufgaben: Passwörter zurücksetzen, Benutzerprobleme mit Ticketsystem beheben, Software nach Standardverfahren installieren, Hardware ersetzen. Folgt Playbooks von leitendem Personal.

The reality: Wahrscheinlich nicht befreit. Trotz Gehalt über Schwelle und technischem Titel ist die Arbeit routinemäßige Fehlerbehebung, keine Systemadministration, die unabhängiges Urteil erfordert. Echte Systemadministratoren entwerfen Architektur, treffen Sicherheitsentscheidungen, entwickeln Richtlinien. Dies ist Helpdesk-Arbeit. Wahrscheinlich Anspruch auf Überstunden.

Kreditsachbearbeiter verarbeitet Anträge

The situation: Hypothekenkreditsachbearbeiter verdient 48.000 USD/Jahr Gehalt. Sammelt Kundendokumente, gibt Daten in Kreditsoft ein, prüft Kreditberichte, reicht Anträge zur Genehmigung durch Underwriter ein. Keine Befugnis zur Genehmigung/Ablehnung von Krediten.

The reality: Nicht befreit. Administrative Befreiung erfordert unabhängiges Urteil in wichtigen Angelegenheiten. Befolgen von Underwriting-Richtlinien und Verarbeiten von Anträgen ist kein unabhängiges Urteil—der Underwriter trifft die Entscheidung. Sollte Überstunden erhalten.

ECHTER Führungskraft: Restaurant-Geschäftsführer

The situation: Restaurant-Geschäftsführer verdient 65.000 USD/Jahr. Stellt alle Mitarbeiter ein und entlässt sie, legt Arbeitszeiten fest, bestimmt Menüpreise und Specials, verwaltet Gewinn-und-Verlust-Rechnung, führt Lieferantenverhandlungen, arbeitet 60 Stunden/Woche, aber verbringt 70%+ der Zeit mit Managementaufgaben.

The reality: Ordnungsgemäß befreit nach Führungskräftebefreiung. Erfüllt Gehaltstest, verwaltet 2+ Mitarbeiter, hat Einstell-/Entlassungsbefugnis, Hauptaufgabe ist Management. Keine Überstunden erforderlich.

So berechnen Sie Ihre unbezahlten Überstunden

Die Berechnung dessen, was Ihnen geschuldet wird, ist einfach, wenn Sie Ihren regulären Satz und die Überstunden kennen. Hier ist der Schritt-für-Schritt-Prozess:

Grundformel für Überstundenberechnung

1. Regular Rate = Regulärer Satz = Ihr Stundenlohn (oder Gehalt ÷ Stunden bei gehaltsmäßig nicht befreit)

2. Overtime Rate = Überstundensatz = Regulärer Satz × 1,5

3. Overtime Pay Owed = Geschuldete Überstundenvergütung = Überstundensatz × Überstunden

4. Total Recovery = Gesamte Rückforderung = Geschuldete Überstundenvergütung × 2 (einschließlich Schadensersatz)

Berechnungsbeispiele

Beispiel 1: Stundenlohnempfänger

Facts: Sie verdienen 20 USD/Stunde, haben 2 Jahre lang 50 Stunden pro Woche gearbeitet (104 Wochen)

Step 1: Regulärer Satz = 20 USD/Stunde

Step 2: Überstundensatz = 20 USD × 1,5 = 30 USD/Stunde

Step 3: Überstunden pro Woche = 10 (50 gesamt - 40 regulär)

Step 4: Wöchentliche geschuldete Überstundenvergütung = 30 USD × 10 = 300 USD

Step 5: Gesamte Überstundenvergütung (2 Jahre) = 300 USD × 104 Wochen = 31.200 USD

Step 6: Schadensersatz hinzufügen = 31.200 USD × 2 = 62.400 USD Gesamtrückforderung

Beispiel 2: Gehaltsmäßig nicht befreiter Arbeitnehmer

Facts: Sie verdienen 40.000 USD/Jahr Gehalt, sind aber fehlklassifiziert (sollten nicht befreit sein). Sie haben 1 Jahr lang 50 Stunden/Woche gearbeitet.

Step 1: Gehalt in Stundenlohn umrechnen: 40.000 USD ÷ 52 Wochen ÷ 40 Stunden = 19,23 USD/Stunde

Step 2: Überstundensatz = 19,23 USD × 1,5 = 28,85 USD/Stunde

Step 3: Überstunden pro Woche = 10 (50 gesamt - 40 regulär)

Step 4: Wöchentliche geschuldete Überstundenvergütung = 28,85 USD × 10 = 288,50 USD

Step 5: Gesamte Überstundenvergütung (1 Jahr) = 288,50 USD × 52 Wochen = 15.002 USD

Step 6: Schadensersatz hinzufügen = 15.002 USD × 2 = 30.004 USD Gesamtrückforderung

Für gehaltsmäßig nicht befreite Arbeitnehmer haben Sie Anspruch auf Ihr volles Gehalt PLUS Überstunden für Stunden über 40.

Beispiel 3: Schwankende Wochenmethode (weniger üblich)

Facts: Sie haben ein Gehalt, das ALLE Stunden abdeckt (Vereinbarung besagt, Gehalt deckt so viele Stunden ab, wie Sie arbeiten), Stunden variieren von Woche zu Woche. Verdienen 800 USD/Woche Pauschalgehalt.

Week 1: Gearbeitet 35 Stunden → Regulärer Satz = 800 USD ÷ 35 = 22,86 USD/Stunde → Keine Überstunden

Week 2: Gearbeitet 50 Stunden → Regulärer Satz = 800 USD ÷ 50 = 16 USD/Stunde → Überstunden = 16 USD × 0,5 × 10 Stunden = 80 USD

Diese Methode zahlt nur die Hälfte (0,5×) für Überstunden, da das Gehalt bereits die reguläre Zeit kompensiert. Sie erfordert eine klare Vereinbarung und kann nur unter begrenzten Umständen verwendet werden. Die meisten gehaltsmäßig nicht befreiten Arbeitnehmer verwenden die obige Standardmethode.

Wichtig: Alle Vergütungen in regulären Satz einbeziehen

Ihr "regulärer Satz" für Überstundenberechnungen muss alle Formen der Vergütung umfassen, nicht nur das Grundgehalt:

  • Stundenlöhne oder Gehalt (Grundgehalt)
  • Nicht-diskretionäre Boni (Produktions-, Anwesenheits-, Leistungsboni an Metriken gebunden)
  • Schichtzulagen oder Gefahrenzulagen
  • Bestimmte Provisionen

Wenn Sie einen jährlichen Produktionsbonus von 5.000 USD erhalten haben, muss dieser auf alle in diesem Jahr geleisteten Stunden aufgeteilt und zu Ihrem regulären Satz hinzugefügt werden, bevor Sie Überstunden berechnen. Dies erhöht oft, was Ihnen geschuldet wird.

Schadensersatz: Verdopplung Ihrer Rückforderung

Nach dem Fair Labor Standards Act ist Schadensersatz keine Strafe für den Arbeitgeber—es ist zusätzliche Entschädigung für Sie in Höhe Ihrer unbezahlten Löhne. Dies verdoppelt effektiv, was Sie zurückerhalten.

Das Gesetz geht davon aus, dass Sie Anspruch auf Schadensersatz haben, es sei denn, der Arbeitgeber beweist, dass er in "gutem Glauben" gehandelt hat und "vernünftige Gründe" hatte zu glauben, dass er nicht gegen FLSA verstoßen hat. Dies ist eine hohe Hürde für Arbeitgeber. Die meisten Überstundenverstöße führen zu Schadensersatz.

Was Sie zurückerhalten

Unbezahlte Überstundenlöhne

Die tatsächliche Überstundenvergütung, die Sie hätten erhalten sollen

+

Schadensersatz

Gleicher Betrag wie unbezahlte Löhne (verdoppelt die Rückforderung)

+

Anwaltskosten & Kosten

Ihr Arbeitgeber zahlt Ihre Anwaltskosten, wenn Sie gewinnen

Reales Beispiel

Unbezahlte Überstunden: 15.000 USD (2 Jahre Verstöße)

Schadensersatz: 15.000 USD (gleich unbezahlten Löhnen)

Anwaltskosten: 12.000 USD (vom Arbeitgeber bezahlt)

Ihre Gesamtrückforderung: 30.000 USD

Plus Ihr Anwalt erhält 12.000 USD vom Arbeitgeber, sodass der gesamte Rechtsprozess Sie nichts kostet, wenn Sie gewinnen.

Wichtige DOL-Richtlinienänderung 2025

Am 27. Juni 2025 hat das Arbeitsministerium eine neue Richtlinie herausgegeben: Die Lohn- und Stundenabteilung wird in Vergleichen vor der Klageerhebung keinen Schadensersatz mehr anstreben. Das bedeutet:

  • Wenn Sie eine Beschwerde bei DOL einreichen und diese mit Ihrem Arbeitgeber VOR Einreichung einer Klage verhandeln, erhalten Sie nur unbezahlte Löhne (kein Schadensersatz)
  • Wenn DOL eine Klage in Ihrem Namen einreicht, kann sie weiterhin Schadensersatz anstreben
  • Wenn SIE eine private Klage einreichen (mit Ihrem eigenen Anwalt), können Sie weiterhin Schadensersatz zurückfordern

Für erhebliche geschuldete Beträge kann die Einreichung einer privaten Klage zu einer viel höheren Rückforderung (2×) führen als eine Einigung über DOL vor der Klageerhebung.

Wann Arbeitgeber Schadensersatz vermeiden

Arbeitgeber können Schadensersatz nur vermeiden, wenn sie BEIDES beweisen:

  • 1. Good faith: Guter Glaube: Sie handelten mit ehrlicher Absicht, FLSA einzuhalten
  • 2. Reasonable grounds: Vernünftige Gründe: Sie hatten eine objektive, vernünftige Grundlage zu glauben, dass sie einhalten

Dies ist schwer zu beweisen. Das Verlassen auf Ratschläge eines Anwalts oder Beraters kann helfen, aber einfach das Gesetz nicht zu kennen, reicht nicht aus. Gerichte gewähren in der überwiegenden Mehrheit der FLSA-Fälle Schadensersatz.

Bundes- vs. Landesüberstundengesetze

Während der FLSA bundesweite Mindeststandards festlegt, haben viele Bundesstaaten ihre eigenen Überstundengesetze, die den Arbeitnehmern mehr Schutz bieten. Wenn Bundes- und Landesgesetze unterschiedlich sind, gilt das Gesetz, das für Sie am vorteilhaftesten ist.

Wichtiges Prinzip:

Sie erhalten den Schutz, der Ihnen am meisten Geld gibt. Wenn das Landesgesetz besser ist, gilt das Landesgesetz. Wenn das Bundesgesetz besser ist, gilt das Bundesgesetz.

Staaten mit höheren Gehaltsschwellen (2025)

Kalifornien

Führungskraft-/Verwaltungsbefreiung: 2× Mindestlohn für Vollzeitarbeit

66.560 $/Jahr

(1.280 $/Woche)

Basiert auf dem CA-Mindestlohn von 16 $/Stunde × 2 × 2.080 Stunden. Viel höher als der föderale Betrag von 35.568 $. Kalifornien hat auch einzigartige Regeln: tägliche Überstunden (über 8 Stunden/Tag), Doppelzeit nach 12 Stunden/Tag und Überstunden am 7. aufeinanderfolgenden Arbeitstag.

New York

Variiert nach Region und Branche

58.500–62.400 $

Abhängig vom Standort

NYC: 58.500 $ für die meisten, 62.400 $ für kleine Arbeitgeber (10 oder weniger). Westchester/Long Island: Höher als föderaler Betrag. Upstate NY: Kann föderalen Schwellenwert verwenden. Prüfen Sie den spezifischen Standort.

Washington

Basiert auf der Formel des staatlichen Mindestlohns

65.478 $/Jahr

(1.259 $/Woche) für 2025

Washington verwendet einen Multiplikator des staatlichen Mindestlohns. Der Schwellenwert steigt jedes Jahr mit den Mindestlohnanpassungen.

Colorado

An den staatlichen Mindestlohn indexiert

55.000 $+

2025 (ausstehender endgültiger Satz)

Der Schwellenwert von Colorado wird jährlich basierend auf den Erhöhungen des staatlichen Mindestlohns neu berechnet.

Alaska & Maine

Leicht über dem föderalen Betrag

40.000–45.000 $

Bereich (2025)

Beide Staaten haben Gehaltsschwellen über dem föderalen Betrag von 35.568 $, aber niedriger als CA, NY, WA.

Bundesstaatsspezifische Überstundenregeln

Kalifornien: Tägliche Überstunden & Doppelzeit

  • Überstunden nach 8 Stunden an einem Tag (nicht nur 40/Woche)
  • Doppelzeit (2× Lohn) nach 12 Stunden an einem Tag
  • Überstunden am 7. aufeinanderfolgenden Arbeitstag
  • Höhere Gehaltsschwelle für Befreiungen: 66.560 $

Alaska: Tägliche Überstunden nach 8 Stunden

Alaska verlangt Überstunden nach 8 Stunden an einem Tag ODER 40 Stunden in einer Woche, je nachdem, was mehr Entschädigung bietet. Ähnlich wie Kalifornien, aber ohne die Doppelzeit-Regelung.

Nevada: Tägliche Überstunden nach 8 Stunden (wenn unter 1,5× regulärer Lohn)

Wenn Sie weniger als das 1,5-fache des Mindestlohns verdienen (18 $/Stunde ab 2024), erhalten Sie nach 8 Stunden/Tag Überstunden. Andernfalls gilt die Standard-40-Stunden/Woche-Regel.

Was das für Sie bedeutet

Wenn Sie in einem Staat mit stärkerem Schutz als das Bundesgesetz arbeiten:

  • Verwenden Sie die höhere Gehaltsschwelle (Staat oder föderale 35.568 $)
  • Prüfen Sie, ob Ihr Staat tägliche Überstundenregeln hat (CA, AK, NV)
  • Sie haben möglicherweise Anspruch auf Überstunden, auch wenn das Bundesgesetz sagt, dass Sie befreit sind
  • Reichen Sie Ansprüche sowohl nach Landes- als auch nach Bundesgesetz ein—Ihr Anwalt wird die bessere Option verfolgen

Wie Sie eine Forderung wegen unbezahlter Überstunden einreichen

Sie haben zwei Hauptoptionen zum Geltendmachen unbezahlter Überstunden: das Einreichen einer Beschwerde beim Arbeitsministerium (DOL) oder das Einreichen einer privaten Klage. Jede hat Vor- und Nachteile:

Option 1: Beschwerde beim Arbeitsministerium (DOL)

Vorteile:

  • Kostenlos
  • Kann anonym eingereicht werden
  • DOL ist befugt, den Arbeitgeber zu prüfen
  • Gut für einfache, unkomplizierte Fälle

Nachteile:

  • Ab Juni 2025 verlangt das DOL keine Liquidationsschäden mehr in Vergleichen vor der Klageerhebung (Sie erhalten nur unbezahlte Löhne, keine 2-fache Rückforderung)
  • Langsamerer Prozess (kann Monate dauern)
  • Begrenzt auf 2-jährigen Rückblick, selbst wenn Verstöße vorsätzlich waren
  • DOL kann sich weigern, Ihren Fall zu verfolgen

So reichen Sie ein:

Besuchen Sie dol.gov/agencies/whd/contact/complaints oder rufen Sie 1-866-487-2365 an. Geben Sie Details zum Arbeitgeber, Ihre Arbeitsaufgaben, geleistete Stunden und erhaltenes Gehalt an.

Option 2: Klage einreichen (Einzel- oder Sammelklage)

Vorteile:

  • Liquidationsschäden zurückfordern (verdoppelt Ihre Rückforderung)
  • 3-jähriger Rückblick bei vorsätzlichen Verstößen (vs. 2 Jahre beim DOL)
  • Arbeitgeber zahlt Ihre Anwaltskosten, wenn Sie gewinnen
  • Kann sich mit Kollegen zu einer Sammelklage zusammenschließen (größerer Vergleich)
  • Mehr Kontrolle über den Fall und die Strategie
  • In vielen Fällen schnellere Lösung

Nachteile:

  • Erfordert einen Anwalt (obwohl viele auf Erfolgsbasis arbeiten)
  • Öffentlicher Prozess (nicht anonym)
  • Kann Vergeltungsmaßnahmen ausgesetzt sein (obwohl illegal, passiert es)
  • Stressiger als DOL-Beschwerde

So beginnen Sie:

Konsultieren Sie einen Arbeitsrechtanwalt, der Lohn- und Stundenangelegenheiten bearbeitet. Die meisten bieten kostenlose Beratungen an und arbeiten auf Erfolgsbasis (keine Gebühr, es sei denn, Sie gewinnen, typischerweise 33-40% der Rückforderung).

Wichtig: Sie können nicht beides tun

Wenn Sie eine Klage einreichen, wird das DOL seine Untersuchung einstellen und dem Gericht überlassen. Wenn das DOL in Ihrem Namen eine Klage einreicht, können Sie keine eigene separate Klage einreichen. Wählen Sie Ihren Weg sorgfältig:

  • Kleine Beträge (unter 5.000 $): DOL-Beschwerde kann einfacher sein
  • Erhebliche Beträge (10.000 $+): Klage bringt Ihnen Liquidationsschäden (2× Rückforderung)
  • Vorsätzliche Verstöße: Klage ermöglicht 3-jährigen Rückblick vs. 2 Jahre
  • Mehrere betroffene Kollegen: Sammelklage kann die Rückforderung maximieren

Beweise, die Sie vor der Einreichung sammeln sollten

Zeitaufzeichnungen

  • Stundenzettel, Stempelkarten
  • Screenshots von Zeiterfassungssoftware
  • Ihr persönlicher Kalender/Notizen über geleistete Stunden
  • Dienstpläne mit Schichten

Gehaltsunterlagen

  • Gehaltsabrechnungen (alle)
  • W-2-Formulare
  • Direktüberweisungsunterlagen
  • Jegliche Bonus- oder Provisionsdokumentation

Beschäftigungsdokumentation

  • Stellenbeschreibung oder Angebotsschreiben
  • Arbeitsvertrag/Handbuch
  • E-Mails über Stunden, Überstunden oder Arbeitsaufgaben
  • Leistungsbeurteilungen

Fristen: Handeln Sie schnell

Federal (FLSA): Bundesgesetz (FLSA): 2 Jahre ab Verstoß (3 Jahre bei Vorsatz). Jede Woche, die Sie warten, ist möglicherweise eine Woche Lohn, die Sie nicht zurückfordern können.

State laws: Landesgesetze: Variieren (Kalifornien: 3-4 Jahre; New York: 6 Jahre für Liquidationsschäden). Überprüfen Sie die Verjährungsfrist Ihres Bundesstaates.

Warten Sie nicht. Konsultieren Sie jetzt einen Anwalt oder reichen Sie eine DOL-Beschwerde ein. Die Uhr für Ihre Rückforderung tickt.

Rechner für unbezahlte Überstunden

Schätzen Sie Ihre potenzielle Rückforderung einschließlich Schadensersatz. Dieser Rechner geht davon aus, dass Sie Anspruch auf Überstunden haben—wenn Sie unsicher über Ihren Befreiungsstatus sind, konsultieren Sie einen Anwalt.

Berechnen Sie Ihren Anspruch

Erhalten Sie eine Schätzung Ihrer potenziellen Entschädigung

Our AI will analyze your description and guide you through the next steps

Ihre Schätzung verstehen

Diese Berechnung umfasst unbezahlte Überstundenlöhne PLUS Schadensersatz (Verdoppelung Ihrer Rückforderung). Anwaltskosten würden von Ihrem Arbeitgeber bezahlt, wenn Sie gewinnen, daher ist die Schätzung das, was Sie erhalten würden.

Note: Wenn Sie über DOL (statt Klage) einreichen, erhalten Sie möglicherweise nur unbezahlte Löhne ohne Schadensersatz aufgrund der neuen 2025-Richtlinie. Konsultieren Sie einen Anwalt, um die Rückforderung zu maximieren.

Häufig gestellte Fragen

Was sind unbezahlte Überstunden und wer hat Anspruch darauf?

Können festangestellte Arbeitnehmer Überstundenvergütung erhalten?

Was sind Liquidationsschäden und wie funktionieren sie?

Wie weit zurück kann ich unbezahlte Überstunden zurückfordern?

Was ist, wenn ich keine Aufzeichnungen über meine geleisteten Stunden habe?

Werde ich Ärger bekommen oder entlassen, wenn ich einen Überstundenanspruch geltend mache?

Was ist, wenn mein Arbeitgeber sagt, ich sei ein „unabhängiger Auftragnehmer"?

Kann mein Arbeitgeber von mir verlangen, Überstunden zu leisten?

Was ist die Gehaltsschwelle für Überstundenbefreiung im Jahr 2025?

Soll ich beim DOL einreichen oder einen Anwalt beauftragen?

Was ist, wenn mehrere Kollegen das gleiche Überstundenproblem haben?

Loading jurisdiction data...

Bereit, Ihre unbezahlten Überstunden zurückzufordern?

Überstundengesetze variieren je nach Gerichtsbarkeit – die Bundes-FLSA verlangt 1,5-fache Bezahlung nach 40 Stunden, aber Kalifornien schreibt tägliche Überstunden vor und hat unterschiedliche Befreiungsschwellen. Unsere KI analysiert die spezifischen Regeln Ihrer Gerichtsbarkeit, die Gehaltsschwelle (58.656 $ bundesweit, höher in einigen Staaten) und berechnet Ihre Rückforderung einschließlich Liquidationsschäden (das Zweifache Ihrer unbezahlten Löhne). Lassen Sie sich nicht von Ihrem Arbeitgeber die Löhne behalten, die Sie bereits verdient haben.